Ein paar geistesgestörte Femen-Aktivistinnen schreien dumm rum und veranstalten eine Art potenzierten Zickenterror. Anlaß ist ein Prozeß gegen Dominique Strauss-Kahn in Frankreich. Ich bin gestern zufällig auf diese Begebenheit gestoßen und dachte erst, es geht mal wieder um das arme Zimmermädchen, das Strauss-Kahn angeblich oral vergewaltigte. Feministinnen sahen sich damals schon dem Endsieg über den Manne nahe, bis dann blöderweise das Übliche im Falle von Falschbeschuldigungen Prominenter herauskam: Die Frau war nicht glaubwürdig und hatte schon vormals vor Gericht gelogen. Wie schön, wenn man reich ist und sich einen anständigen Rechtsstaat leisten kann.
Jetzt bei diesem Femen-Event ging es aber wohl um eine andere Missetat Strauss-Kahns, der auch früher schon als Schwerenöter in Erscheinung getreten war. Laut Youtube-Untertitel geht es um Folgendes:
Mit einer Oben-ohne-Aktion haben Femen-Aktivistinnen vor dem Strafgerichtshof in Lille (Frankreich) versucht, auf das mutmaßliche Auto von Dominique Strauss-Kahn zu springen. Der ehemalige Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) war angereist, um im Prozess über seine Teilnahme an Sex-Partys und organisierte Zuhälterei auszusagen. Die halbnackten Aktivistinnen schrien Beleidigungen, bevor sie von der Polizei festgenommen wurden. Der Vorfall ereignete sich am 10. Februar.
Ich habe keinen Bock, mich über die genauen Hintergründe zu informieren. Ich hatte mir nur das Video angesehen und dachte mir, daß es doch auch für andere Menschen ein heiterer Zeitvertreib sein könnte, sich diese durchgedrehten Femen-Frauen und ihr Gezeter anzuschauen. Sie kreischen und keifen, fallen hin, werden festgehalten, kreischen weiter und genießen offenbar die kindliche Regression.
Nie war mehr Opfer als bei Femen.
Blöderweise gilt auch in diesem Fall für Strauss-Kahn die Unschuldsvermutung. Warum kreischen die Femen-Frauen dann eigentlich herum? Wissen sie schon, wie der Prozeß ausgeht? Oder glauben sie, daß Strauss-Kahn eine One-Man-Boygroup ist, wo Kreischanfälle Pflicht sind? Leider kann ich kein Französisch und verstehe nicht, was die Frauen wollen.
Nun also zum Video. Und da früher alles besser war und es vor allem noch kein Femen gab, habe ich darunter einfach noch ein Video platziert, wo auch ganz viele Frauen herumkreischen, diesmal allerdings völlig berechtigt und zu unser aller Freude. Man lasse sich überraschen.
Kurz formuliert: Frauengekreische im Jahre 2015. Und Frauengekreische im Jahre 1965. In den 50 Jahren dazwischen muß verdammt viel schiefgegangen sein.
Viel Spaß.
Als Chefdialektiker der Männerbewegung stelle ich nüchtern fest: Wenn die vorpubertären Tittenspiele einiger Frauen im Jahre 2015 dazu führen, daß wir uns Produkte musikalischer Hochkultur zu Gemüte führen, dann haben die Femen-Aktionen ganz offensichtlich doch einen tieferen Sinn und bestärken den Zivilisationprozeß des Menschengeschlechts.
Wir sind also alle selbst verantwortlich dafür, was wir aus feministischem Schrott machen…
Kurzer Nachtrag zum Fall Strauss-Kahn: Auf Spiegel Online kann man erfahren, daß der ehemalige Chef des Internationalen Währungsfonds die Dienste von Prostituierten in Anspruch genommen hat. Letztere wußten natürlich, worauf sie sich einlassen. Aber im Frankreich des 21. Jahrhunderts huldigt man der grenzenlosen Infantilisierung und Viktimisierung von Frauen – auch bekannt unter dem Namen Feminismus. Dämonisierung fehlt hier noch, nur betrifft diese das männliche Geschlecht, im doppelten Wortsinn gewissermaßen.
In Frankreich wird es wohl noch einige Zeit dauern, bis Frauen als vollwertige Menschen anerkannt und für das Anbieten von Prostitution genauso bestraft werden wie Männer für die Nachfrage. Einfacher wäre es freilich, die Prostitution zu legalisieren – und damit all die negativen Effekte zu verringern, die sich ergeben, wenn Prostitution im Dunkel der Illegalität stattfindet.
Wie dem auch sei, eigentlich wollte ich nur diese beiden aufschlußreichen Kommentare unter dem Spiegel-Online-Artikel nachreichen, die eigentlich alles sagen, was zu diesem Thema zu sagen ist. Die politische Kaste tut allerdings weiter dumm und rätselt schier verzweifelt, warum das Volk sich zunehmend der Politik entfremdet:
10 Jahre Gefaengnis ??
was wird ihm eigentlich konkret vorgeworfen – dass er die Dienstleistungen von Prostituierten in Anspruch genommen hat ? Wird so etwas in Frankreich mit 10 Jahren Gefaengnis geaehndet, so in etwa wie Totschlag ?
Wo sind die Opfer?
Nachdem, was im Artikel steht, sind die Frauen nicht mit Gewalt gezwungen mitzumachen. Sie wurden auch nicht um die versprochene Bezahlung geprellt. In diesem Fall frage ich mich: wo sind in diesem Fall die Opfer?
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