Den schwülstigsten Müll der diesjährigen Oscar-Verleihung lieferte Patricia Arquette ab. Eigentlich nur noch vom johlenden und klatschenden Publikum der Gala übertroffen. Ich sage nur so viel: Taffe Frauen und Mütter sollen endlich genauso viel verdienen wie die Männer. Schluchz. Heul. Schmacht.
Vielleicht sollten mal gezielt alle männlichen Oscar-Anwärter der nächsten Verleihung von Männerrechtlern geschult werden und dann im Falle eines Gewinnes tränenreich im Satire-Modus über die Gründe der Lohndifferenz sprechen. Unter Schmachtgeheul werden dann all die Faktoren nacheinander herunterparliert und der Gewinner fragt immer wieder bestürzt ins Publikum:”Wo ist euer Applaus? Die Wahrheit braucht eure Unterstützung!”.
Das könnte man jedenfalls wunderbar inszenieren, und die Zeitungen des nächsten Tages wären voll davon. Solche subversiven Aktionen liebe ich, und dazu müßte sich unsereins vielmehr hinreißen. Das geht auch im kleinen, wie ich finde. Z.B. mit witzigen, entlarvenden Kommentaren auf Propaganda-Plakaten zum Thema angeblicher Frauenbenachteiligung und tatsächlicher Frauenförderung.
Vielleicht sind das die drei Hauptstrategien und -wege der Feminismuskritik:
- politische Arbeit wie z.B. durch MANNdat
- digitale Bewußtseinserweiterung durch Blogs im Internet, die ja auch durch Suchmaschinen gefunden werden
- subversive Guerilla-Aktionen
Das sind mal so meine spontanen Gedanken, die mir angesichts der Oscar-Verleihung gekommen sind. Warum ist der Oscar eigentlich noch nicht nach einer Frau benannt worden? Kein Wunder, daß die beste Regie immer nur ein Mann abliefert.
And the Mandy goes to…. . Nur mal so ein Namensvorschlag. Oder Hillary.
Seht selbst, was Patricia uns zu erzählen hat:
Angesichts dieser Performance versteht man auch, warum Frauen so perfekt falschbeschuldigen und sich als Opfer gerieren können.
Meine These: Der gesamte Feminismus ist eine einzige Falschbeschuldigung.
PS: Bei der Videorecherche auf Youtube wurde ich dann auch noch gewahr, daß Arquette eine sogenannte Transgender-Schwester hat. Da wundert es wohl auch nicht mehr, daß sie feministisch indoktriniert ist. Es ist auch ein Video zu finden, wo sie sich zum Transgender-Fall Bruce Jenner äußert. Obwohl ich keine Ahnung habe, weiß ich jetzt immerhin, um was es in ihrem Film Boyhood wohl gehen wird.
Na ja. Wer mich kennt, wird sich schon denken können, worauf ich Transsexualität zurückführe. Daher wundert es mich auch nicht, daß Arquette feministisch angehaucht ist. Nur so viel: Ich habe den Eindruck, daß Transsexuelle ihre eigene Geschlechtlichkeit in der Kindheit als etwas extrem Schmerzvolles erleben – und zwar nicht, weil sie biologisch falsch gepolt sind, sondern weil die emotionalen Verletzungen durch die Eltern das Jungen- oder Mädchensein als etwas Grausames empfinden lassen. Häufig spielt hier auch sexueller Mißbrauch eine Rolle.
In einem Kind kann sich unter bestimmten traumatischen Bedingungen jedenfalls leicht der Gedanke festsetzen, daß ein Geschlechtswechsel die Erlösung und etwas sehr Schönes bedeuten würde.
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